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Ultraschallschweißen von Folien

Das Verschweißen von Folien ist z. B. in der Verpackungsindustrie wichtig. Dabei können filigrane Folien miteinander oder mit anderen Materialien verschweißt werden. So entstehen Kaffeekapseln, Getränkeverpackungen und vieles mehr. Die Besonderheit beim Ultraschallschweißen von Folien: Die Wärme entsteht innerhalb des Materials und wird nicht von außen zugefügt. Dadurch ist die benötigte Temperatur nicht zu hoch und die Folie wird nicht beschädigt, Folienschrumpf wird verhindert.

So funktioniert’s

Die vom Generator erzeugte Hochspannung wird im Konverter in mechanische Schwingung (Ultraschall) umgewandelt. Das Schweißwerkzeug (Sonotrode) überträgt diese auf die zu verschweißenden Folien. Reibungswärme entsteht, die Folie erhitzt innerhalb kurzer Zeit. Durch den Druck der Sonotrode auf die Folien erfolgt das Fügen und gleichzeitig das Abkühlen der Schweißnaht, da sich die Schweißwerkzeuge nicht erwärmen.

Folie und Ultraschallsiegeln

Mit Hilfe des Ultraschallsiegelns können filigrane Folien oder Laminate gefügt werden. Der Ultraschall versetzt die Moleküle der aufeinanderliegenden Schichten in Schwingung. Durch die Reibung kommt es zu einer lokalen Wärmeentwicklung an den Kontaktpunkten der beiden Schichten. Dort werden die Werkstoffe gefügt und eine Schweißnaht gebildet. Nach dem Abkühlen der Naht ist die Verbindung annähernd so fest wie die Ausgangsmaterialien.

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